Streik an Berlins Schulen

Shownotes

Streik an Berlins Schulen Die GEW BERLIN (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) will ihre Warnstreiks für einen Tarifvertrag Gesundheitsschutz fortsetzen, wenn es nicht zu offiziellen Verhandlungen kommt. Nachdem auch der neue Finanzsenator Stefan Evers auf die Aufforderung zu Tarifverhandlungen nicht reagiert hatte, erhöhte die GEW den Druck. Um das Ziel kleinerer Klassen zu erreichen, rief die Bildungsgewerkschaft für den 6., 7. und 8. Juni die tarifbeschäftigten Lehrkräfte, Sozialpädagog/innen und Schulpsycholog/innen an den staatlichen Schulen des Landes Berlin zu einer dreitägigen Arbeitsniederlegung auf. Die CDU hatte sich vor der Wahl dafür ausgesprochen, dass der Senat mit der GEW Gespräche über einen Tarifvertrag für kleinere Klassen führt. Nach der Wahl ist die CDU nun am Drücker und besetzt sowohl das Finanz- als auch das Bildungsressort. Unabhängig von den Streiks in Berlin ist doch die Situation an Deutschlands Schulen ein haarsträubendes Desaster – einfach nur peinlich für die reichste Nation Europas. Zu große Klassen, zu wenig Sozialarbeit an Schulen in Brennpunkten, desaströse räumliche Bedingungen, zu viele Schulen stehen vor dem baulichen Ruin. Auch höhere Ausgaben bei der Kindergrundsicherung blockierte FDP-Finanzminister Lindner.

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